Kirche St. Marien Reuth unter Neuhaus
1480 besaß Reuth eine Kapelle, die zur Pfarrei Ettenstatt und damit zum Bistum Eichstätt gehörte. In dieser Zeit wurde vermutlich auch der Grundstein der heutigen evangelisch-lutherischen Kirche St. Marien gelegt. Die als Baudenkmal gekennzeichnete Kirche umfasst unter anderem ein spätgotisches Sakramentshäuschen von 1500 mit einer Marien-Madonna und Jesuskind.
Erneuerung des Langhauses fanden unter Leitung von Traugott Friedrich Schuchart 1748 statt mit Veränderungen um 1840. Der 1480 erbaute und 1748 in achteckiger Form aufgestockte Kirchturm wird von einem Spitzhelm gekrönt. Den Chor überspannt ein Kreuzgewölbe. Die barocke Kanzel ist von 1675.